FV Göbrichen kommt nicht aus dem Keller

FV Göbrichen steckte gegen die Germanen eine deutliche 0:4-Niederlage ein. An der Favoritenstellung ließ der FC Germ. Singen keine Zweifel aufkommen und trug gegen FV Göbrichen einen Sieg davon. In der 27. Minute erzielte Gergely Trizna das 1:0 für die Germanen. Florian Fassler ließ sich in der 37. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:0 für den FCG. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (42.) schoss Pascal Burghardt einen weiteren Treffer für den Gast. Noch vor der Halbzeit legte Trizna seinen zweiten Treffer nach (44.). Der FC Germ. Singen hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der 63. Minute stellte die Elf von Coach Dennis Wendel personell um: Per Doppelwechsel kamen Gil-Miguel Andrlon und Hanno Beutler auf den Platz und ersetzten Jonas Heim und Lukas Elsässer. Schlussendlich hatten die Germanen die Hausaufgaben bereits im ersten Durchgang erledigt. Nach Wiederanpfiff betrieb FV Göbrichen Schadensbegrenzung und blieb ohne weiteren Gegentreffer. Die Abwehrprobleme von FV Göbrichen bleiben akut, sodass das Heimteam weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Team von Trainer Ramon Kurbatfinski das Problem. Erst sieben Treffer markierte FV Göbrichen – kein Team der bfv-Kreisklasse A1 Pforzheim ist schlechter. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von FV Göbrichen alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase von FV Göbrichen dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer. Der FC Germ. Singen setzt sich mit dem Dreier im oberen Tabellendrittel fest. Prunkstück der Germanen ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst acht Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Nur einmal gaben sich die Germanen bisher geschlagen. Am nächsten Donnerstag (15:00 Uhr) reist FV Göbrichen zu 1.FC Bauschlott, tags zuvor begrüßt der FC Germ. Singen Spfr. Mühlacker vor heimischer Kulisse.