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TSV Rudow vs. SV Stern Britz
Herren Landesliga St.1

TSV Rudow in Bestform

Herren Landesliga St.1: TSV Rudow – SV Stern Britz, 9:2 (6:1), Berlin

Der TSV Rudow hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem SV Stern Britz das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 9:2 für den TSV Rudow. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der TSV Rudow hat alle Erwartungen erfüllt. Ein Doppelpack brachte die Mannschaft von Mario Reichel in eine komfortable Position: Talha Sennur war gleich zweimal zur Stelle (10./22.). Der Ligaprimus baute die Führung aus, indem Matteo Günther zwei Treffer nachlegte (23./37.). Bevor es in die Pause ging, hatte Timo Höhna noch das 1:4 des SV Stern Britz parat (40.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Sennur die Führung des TSV Rudow aus. Kurz darauf traf Abdullah Bayram in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für den Gastgeber zum 6:1 (46.). Die Hintermannschaft des SV Stern Britz glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand das Team von Coach Rene Wendl mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Bei Gast kam zu Beginn der zweiten Hälfte Nico Hauf für Dennis Pyplatz in die Partie. Für das 2:6 des SV Stern Britz zeichnete Leonit Leci verantwortlich (53.). Der TSV Rudow ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Günther (67.), Mohammed Hassane (76.) und Samet Sennur (87.). In der Schlussphase nahm Rene Wendl noch einen Doppelwechsel vor. Für Höhna und Shaker Shawrdi kamen Okan Özkaya und Naim Senay auf das Feld (77.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Simon Pearson fuhr der TSV Rudow einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Die errungenen drei Zähler gingen für den TSV Rudow einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Der TSV Rudow präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 24 geschossene Treffer gehen auf das Konto des TSV Rudow. Der TSV Rudow sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sieben summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Acht Spiele ist es her, dass der TSV Rudow zuletzt eine Niederlage kassierte. Mit 36 Gegentreffern ist der SV Stern Britz die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Der SV Stern Britz bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV Stern Britz. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei. Vor heimischem Publikum trifft der TSV Rudow am nächsten Freitag auf den BSV 1892, während der SV Stern Britz am selben Tag den FC Internationale in Empfang nimmt.