SFC Stern 1900 liest SV Empor Berlin die Leviten

Der SFC Stern 1900 kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch die Gastgeber wussten zu überraschen. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag das Team von Trainer Patrick Fischer bereits in Front. Oliver Gantzberg markierte in der fünften Minute die Führung. In der 31. Minute erhöhte Luca Rohr auf 2:0 für den SFC Stern 1900. David Vetter schraubte das Ergebnis in der 34. Minute mit dem 3:0 für den SFC Stern 1900 in die Höhe. Nicolas Fäßler verwandelte in der 38. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des SFC Stern 1900 auf 4:0 aus. Nach dem souveränen Auftreten des SFC Stern 1900 überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit einem Wechsel – Falk Marquard kam für Paul Nickel – startete der SV Empor Berlin in Durchgang zwei. Mit dem Tor zum 5:0 steuerte Fäßler bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (57.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Patrick Fischer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Franz Wetzel und Mert Torun kamen für Tim Schönfuß-Hahm und Fäßler ins Spiel (74.). Gantzberg gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SFC Stern 1900 (82.). Mit dem Schlusspfiff durch Referee Philipp Stolze fuhr der SFC Stern 1900 einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte. Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – der SFC Stern 1900 ist weiter auf Kurs. Der SFC Stern 1900 bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der SFC Stern 1900 drei Siege und vier Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SFC Stern 1900 selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz. Große Sorgen wird sich Yannick Hoechst um die Defensive machen. Schon 15 Gegentore kassierte der SV Empor Berlin. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Durch diese Niederlage fallen die Gäste in der Tabelle auf Platz sechs zurück. In dieser Saison sammelte der SV Empor Berlin bisher vier Siege und kassierte drei Niederlagen. Der SV Empor Berlin baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Nach dem SFC Stern 1900 stellt der SV Empor Berlin mit 20 Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist der SFC Stern 1900 zu B.W. Hohen Neuendorf, tags zuvor begrüßt der SV Empor Berlin den SSC Teutonia 99 vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:00 Uhr.