VfR Rüblinghausen deklassiert Fortuna Freudenberg

Einen furiosen 10:0-Heimsieg fuhr der VfR Rüblinghausen gegen den SV Fortuna Freudenberg ein. Der VfR ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Maximilian Niemann brachte Rüblinghausen in der zwölften Spielminute in Führung. Der Treffer von Frederik Döppeler ließ nach 24 Minuten die 123 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Heimmannschaft. Luca Theile brachte die Elf von Sebastian Wasem in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (36.). Der tonangebende Stil des VfR Rüblinghausen spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Mit einem Wechsel – Adrian Bunse kam für Ruben Peltner – startete Fortuna Freudenberg in Durchgang zwei. Döppeler (50.), Nicolas Schieritz (59.) und Manuel Söhler (67.) bauten die komfortable Führung des VfR weiter aus. Dass es ein ungleiches Duell war, demonstrierten Maximilian Remberg (75.), Döppeler (76.) und Ben Aron Schweikart (77.), die weitere Treffer für den VfR Rüblinghausen folgen ließen. In der Schlussphase nahm Sebastian Wasem noch einen Doppelwechsel vor. Für Robin Stahl und Theile kamen Lukas Heuel und Till Hausmann auf das Feld (75.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Tino Crico, der das 10:0 aus Sicht des VfR perfekt machte (90.). Schlussendlich pfiff Justin Bryan Rogosch das Spiel ab und das Debakel des SV Fortuna Freudenberg war perfekt. Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den VfR Rüblinghausen in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Mit dem Sieg knüpfte der VfR Rüblinghausen an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der VfR sechs Siege und ein Remis für sich, während es nur drei Niederlagen setzte. Fortuna Freudenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Tabelle liegt die SV nach der Pleite weiter auf dem 13. Rang. Im Sturm des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: Zehn Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Nun musste sich die Mannschaft von Eike Klinkert schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Für den SV Fortuna Freudenberg sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Kommenden Sonntag reist der VfR nach Attendorn (15:00 Uhr), bei Fortuna Freudenberg stellt sich zeitgleich die VSV Wenden vor.