SV Rödinghausen landet Auswärtserfolg

Mit einem 2:0-Erfolg im Gepäck ging es für SV Rödinghausen vom Auswärtsmatch bei SC Wiedenbrück in Richtung Heimat. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Rödinghausen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Nick Drosselmeyer brachte SV Rödinghausen in der 46. Minute nach vorn. Florian Langer schickte Amon Demirovic aufs Feld. Eyüp Can Güner blieb in der Kabine. In der 59. Minute stellte SC Wiedenbrück personell um: Per Doppelwechsel kamen Ariel Kurmekaj und Alper Yusuf Capaci auf den Platz und ersetzten Leard Hasani und York Stefan Knipprath. Kevin Hübner, der von der Bank für Drosselmeyer kam, sollte für neue Impulse bei SV Rödinghausen sorgen (77.). Hübner stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für den Gast her (87.). Schlussendlich reklamierte SV Rödinghausen einen Sieg in der Fremde für sich und wies SC Wiedenbrück mit 2:0 in die Schranken. SC Wiedenbrück muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel die Elf von Trainer Till Marten Lütke-Stratkötter in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz neun. Im Sturm des Gastgebers stimmt es ganz und gar nicht: Neun Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten von SC Wiedenbrück alles andere als positiv. SC Wiedenbrück wartet schon seit vier Spielen auf einen Sieg. Der Sieg über SC Wiedenbrück, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt SV Rödinghausen von Höherem träumen. Vier Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SV Rödinghausen. Beide Mannschaften erwartet erst einmal eine mehrwöchige Spielpause. Weiter geht es für SC Wiedenbrück bei SC Verl am 03.11.2024. SV Rödinghausen gastiert am gleichen Tag bei RW Ahlen U19.