Sieben Partien ohne Sieg: Hevener setzen Negativtrend fort

Am Sonntag begrüßten die Hevener den SC. Die Begegnung ging mit 2:0 zugunsten von Weitmar aus. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SC Weitmar 45 wurde der Favoritenrolle gerecht. Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Julian Przybylak sorgen, dem Tom Noack das Vertrauen schenkte (68.). Als fast schon nicht mehr mit einem Treffer zu rechnen war, gelang es Julian Przybylak doch noch, den Ball vor 150 Zuschauern zum 1:0 für den SC über die Linie zu bringen. Linus Sander versenkte die Kugel zum 2:0 für den Gast (77.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die SC Weitmar 45 noch einen Doppelwechsel vor, sodass Arne Sören Wiethege und Lukas Seifert für Jan Luca Dongowski und Erik Höger weiterspielten (85.). Am Ende stand der SC als Sieger da und entführte damit drei Punkte aus Witten. Große Sorgen wird sich Demir Tumbul um die Defensive machen. Schon 22 Gegentore kassierte der TuS Heven 09. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Der TuS findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang 13. Die bisherige Saisonbilanz des Heimteams bleibt mit einem Sieg, drei Unentschieden und vier Pleiten schwach. Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich der SC beim Sieg gegen die Hevener verlassen, und auch tabellarisch sieht es für die SC Weitmar 45 weiter verheißungsvoll aus. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der SC Weitmar 45 bei. Der SC wandert mit nun 14 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des TuS Heven 09 gegenwärtig trist aussieht. Nächster Prüfstein für die Hevener ist der SV Westfalia Huckarde (Sonntag, 15:00 Uhr). Die SC Weitmar 45 misst sich am selben Tag mit dem TuS Hattingen (15:15 Uhr).