Bredower SV I gewinnt hoch gegen SV Roskow

Bredower SV I erteilte dem SV Roskow eine Lehrstunde und gewann mit 6:0. Bredower SV I setzte sich standesgemäß gegen den SV Roskow durch. Bredower SV I legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Agustin Alejandro Del Rio aufhorchen (10./13.). Doppelpack für den Gastgeber: Nach seinem ersten Tor (40.) markierte Julian Meyer wenig später seinen zweiten Treffer (45.). Christian Kreuschmer von SV Roskow nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Lewin Fischer blieb in der Kabine, für ihn kam Mario Lehmann. Die Gäste retteten sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Meyer machte dem Gegner mit seinem Treffer in der 67. Minute endgültig den Garaus und sorgte vor 100 Zuschauern dafür, dass Bredower SV I die drei Punkte einfuhr. Eigentlich war der SV Roskow schon geschlagen, als Kevin Baltrun das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (69.). In der 70. Minute stellte der SV Roskow personell um: Per Doppelwechsel kamen Stan Korinth und Maurice Rottmann auf den Platz und ersetzten Jeremy Siegel und Nico Pommeränke. Tobias Bruckmann pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Bredower SV I bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. Die Mannschaft von Trainer Sven Thoß führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Wer Bredower SV I besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst zwei Gegentreffer kassierte Bredower SV I. Bredower SV I setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sechs Siege auf dem Konto. Der SV Roskow bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Im Sturm des SV Roskow stimmt es ganz und gar nicht: Sieben Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Als Nächstes erwartet beide Mannschaften eine längere Spielpause. Am 20.10.2024 bestreitet Bredower SV I das nächste Spiel auf eigener Anlage gegen die Reserve von Brandenburger SC Süd 05. Der SV Roskow hat am gleichen Tag ebenfalls das Heimrecht gegen den Brandenburger SRK.