Bünger leitet die Wende ein

Der Mögeliner SC 1913 brannte am Sonntag in Premnitz ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 7:2. Der Mögeliner SC 1913 ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Florens Böhm SpG Chemie Premnitz / Optik Rathenow 2 vor 136 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Karl Büchner den Vorsprung des Teams von Trainer Marcel Maaß. Benjamin Bünger trug sich in der 28. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit zwei schnellen Treffern von Nick Freyer (40.) und Dennis Lorentz (44.) machte der Mögeliner SC 1913 deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Die Mannschaft von Coach Michael Hörske nahm die knappe Führung mit in die Kabine. In der Halbzeit nahm der Gast gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Sidney Rietzsch und Philipp Ebner für Lorentz und Daniel Lilke auf dem Platz. In Durchgang zwei lief Serge Roland Nkeuna Ngotcha anstelle von Leon Rettke für SpG Chemie Premnitz / Optik Rathenow 2 auf. Eine starke Leistung zeigte Bünger, der sich mit einem Doppelpack für den Mögeliner SC 1913 beim Trainer empfahl (52./60.). Ebner beseitigte mit seinen Toren (76./86.) die letzten Zweifel am Sieg des Mögeliner SC 1913. Wenig später kamen Tyler Fechtig und Arne Stachowiak per Doppelwechsel für Freyer und Bünger auf Seiten des Mögeliner SC 1913 ins Match (79.). Letzten Endes ging der Mögeliner SC 1913 im Duell mit SpG Chemie Premnitz / Optik Rathenow 2 als Sieger hervor. SpG Chemie Premnitz / Optik Rathenow 2 bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel der Gastgeber ist deutlich zu hoch. 31 Gegentreffer – kein Team der Kreisliga A fing sich bislang mehr Tore ein. Die drei Zähler katapultierten den Mögeliner SC 1913 in der Tabelle auf Platz sechs. Die bisherige Spielzeit des Mögeliner SC 1913 ist weiter von Erfolg gekrönt. Der Mögeliner SC 1913 verbuchte insgesamt drei Siege und ein Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. Die Defensivleistung von SpG Chemie Premnitz / Optik Rathenow 2 lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den Mögeliner SC 1913 offenbarte SpG Chemie Premnitz / Optik Rathenow 2 eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. In zwei Wochen tritt SpG Chemie Premnitz / Optik Rathenow 2 bei SV Hohennauen an (20.10.2024, 15:00 Uhr), parallel genießt der Mögeliner SC 1913 Heimrecht gegen die Zweitvertretung von SV Dallgow 47.