Nächste Pleite für ESV Lok Potsdam

Die SG Eintracht Friesack errang am Sonntag einen 5:3-Sieg über den ESV Lok Potsdam. Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 35 Zuschauern besorgte Pascal Richter bereits in der sechsten Minute die Führung der SG Eintracht Friesack. Maximilian Sternberg war es, der in der 16. Minute den Ball im Tor der Elf von Coach Mario Gross unterbrachte. Danilo Skrzipczyk machte in der 20. Minute das 2:1 von Lok perfekt. Kurz vor der Pause traf Johannes Rösch für die Eisenbahner (43.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit schnellen Toren von Richter (50.) und Lars Bialosscek (57.) schlug die SG Eintracht Friesack innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Für das 4:3 und 5:3 war Robin Hink verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (59./84.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die SG Eintracht Friesack noch einen Doppelwechsel vor, sodass Jörg Schönhoff und Marcel Stadtke für Patrick Gericke und Kevin Günther weiterspielten (180.). Der ESV Lok Potsdam hatte alle Trümpfe in der Hand, verspielte im Verlauf jedoch eine komfortable Führung und büßte letztlich eine bittere Niederlage ein. Die SG Eintracht Friesack muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich der Gastgeber in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zehnten Tabellenplatz. Drei Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat die SG Eintracht Friesack momentan auf dem Konto. In der Defensivabteilung von Lok knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Coach Danilo Skrzipczyk weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des Gasts liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 25 Gegentreffer fing. Die Situation des ESV Lok Potsdam ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen die SG Eintracht Friesack handelte man sich bereits die fünfte Niederlage am Stück ein. In drei Wochen trifft die SG Eintracht Friesack auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 20.10.2024 die Potsdamer Kickers 94 auf eigener Anlage begrüßt. Am Sonntag muss Lok vor heimischer Kulisse gegen SG Geltow ran.