Viele Tore, doch kein Sieger

Der SV Frauenprießnitz trennte sich an diesem Sonntag von TSV Königshofen mit 2:2. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Ein Doppelpack brachte den SV Frauenprießnitz in eine komfortable Position: Eric Rosemann war gleich zweimal zur Stelle (20./29.). Vor 151 Zuschauern bescherte der Treffer von Nils Himmstädt nach 42 Minuten TSV Königshofen den Anschluss. Mit einem Tor Vorsprung für den SV Frauenprießnitz ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Anstelle von Tim Wolf war nach Wiederbeginn Erik Wulschner für TSV Königshofen im Spiel. Mit einem Wechsel – Jason Schmidt kam für Maurice Heller – startete der SV Frauenprießnitz in Durchgang zwei. In der 55. Minute sicherte Himmstädt seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 2:2 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Alles sprach für einen Sieg des SV Frauenprießnitz, doch am Ende wurde das Aufbäumen von TSV Königshofen noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander. Der SV Frauenprießnitz ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet fünf Siege und zwei Unentschieden. Die Heimmannschaft baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Die Angriffsreihe von TSV Königshofen lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 37 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Gäste bleiben weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat das Team von Coach Ronald Linß sechs Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Mit diesem Unentschieden verpasste TSV Königshofen die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Dafür ging es in der Tabelle nach unten auf den vierten Platz. Kommende Woche tritt der SV Frauenprießnitz bei SV Kickers Maua an (Samstag, 15:00 Uhr), parallel genießt TSV Königshofen Heimrecht gegen die SG ThalBürgel.