SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisklasse ABI Ost

SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III kam gegen FC Galaxy Wolfen mit 0:5 unter die Räder. Die Überraschung blieb aus: Gegen FC Galaxy Wolfen kassierte SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III eine deutliche Niederlage. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 68 Zuschauern bereits flott zur Sache. Till Dietmar Rönnike stellte die Führung von FC Galaxy Wolfen her (10.). Tom Richter trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für ruhige Verhältnisse sorgte Fabian Baßin, als er das 3:0 für FC Galaxy Wolfen besorgte (29.). Mit dem 4:0 von Michel Riedel für den Gastgeber war das Spiel eigentlich schon entschieden (36.). Die Elf von Coach Max Proschwitz dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. In der Pause stellte SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III personell um: Per Doppelwechsel kamen Michael Hahn und Timo Uebe auf den Platz und ersetzten Wilhelm Richly und Felix Müller. Eigentlich war das Schlusslicht schon geschlagen, als Rönnike das Leder zum 0:5 über die Linie beförderte (56.). Matthias Wagner pfiff schließlich das Spiel ab, in dem FC Galaxy Wolfen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III festigte FC Galaxy Wolfen den zweiten Tabellenplatz. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von FC Galaxy Wolfen ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur fünf Gegentore zugelassen hat. FC Galaxy Wolfen bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FC Galaxy Wolfen fünf Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. 35 Gegentreffer hat SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III mittlerweile hinnehmen müssen – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisklasse ABI Ost. Wann bekommen die Gäste die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FC Galaxy Wolfen gerät SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III immer weiter in die Bredouille. Die Offensive von SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – vier geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit vier Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet FC Galaxy Wolfen derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz. Am kommenden Sonntag trifft FC Galaxy Wolfen auf die Zweitvertretung von Spg. Krina / Pouch-Rösa, SPG Mühlbeck II / Friedersdorf III spielt tags zuvor gegen die Reserve von Spg. SV 49 Salzfurtkapelle / FSV Löberitz.