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SV Trier-Olewig vs. FSV Trier-Tarforst II
Kreisliga B10

Das Beste zum Schluss: FSV Trier-Tarforst II erzielt Remis in der Nachspielzeit

Kreisliga B10: SV Trier-Olewig – FSV Trier-Tarforst II, 2:2 (1:0), Trier

Am Samstag kam die Zweitvertretung von FSV Trier-Tarforst bei SV Trier-Olewig nicht über ein 2:2 hinaus. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich SV Trier-Olewig vom Favoriten. 40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Elf von Trainer Denys Surma schlägt – bejubelten in der 17. Minute den Treffer von Daniel Schönberger zum 1:0. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Yahia Elgawady sorgen, dem Alexander Becker das Vertrauen schenkte (37.). Bis zum Halbzeitpfiff blieb der knappe Vorsprung von SV Trier-Olewig bestehen. Mit einem Wechsel – David Weinmeister kam für Philipp Huget – startete FSV Trier-Tarforst II in Durchgang zwei. Yurii Buzuliak, der von der Bank für Robin Weirich kam, sollte für neue Impulse bei SV Trier-Olewig sorgen (75.). Kurz vor Schluss traf Buzuliak für die Gastgeber (92.). Kurz darauf traf Elgawady in der Nachspielzeit für FSV Trier-Tarforst II (96.). Für den Ligaprimus reichte es noch zum Last-Minute-Ausgleich, weil Marcel Dammer den Ball in der Nachspielzeit zum 2:2 über die Linie schob (98.) Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SV Trier-Olewig noch einen Doppelwechsel vor, sodass Paul Guillaume und Fynn Bredel für Denys Surma und Leon Schwickerath weiterspielten (180.). Alles sprach für einen Sieg von SV Trier-Olewig, doch am Ende wurde das Aufbäumen von FSV Trier-Tarforst II noch belohnt, und die Teams trennten sich mit einem Remis voneinander. SV Trier-Olewig führt mit 14 Punkten die zweite Tabellenhälfte an. SV Trier-Olewig verbuchte insgesamt vier Siege, zwei Remis und vier Niederlagen. SV Trier-Olewig blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus. Die Angriffsreihe von FSV Trier-Tarforst II lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 30 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Gast bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat FSV Trier-Tarforst II sieben Siege und drei Unentschieden auf dem Konto. In den letzten fünf Partien rief FSV Trier-Tarforst II konsequent Leistung ab und holte elf Punkte. Mehr als zwei Tore pro Spiel musste SV Trier-Olewig im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: FSV Trier-Tarforst II kassierte insgesamt gerade einmal 1,1 Gegentreffer pro Begegnung. SV Trier-Olewig tritt am kommenden Sonntag bei SV Farschweiler an, FSV Trier-Tarforst II empfängt am selben Tag SG Hermeskeil.