Tore am laufenden Band

Der Post SV Rostock und die HSG Warnemünde lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 3:4 endete. Die HSG Warnemünde ging durch Luis Finn Giese in der 20. Minute in Führung. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Marc-Leon Kleinz bereits wenig später besorgte (25.). Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als Robert Edler vor den 15 Zuschauern den dritten Treffer des Spiels für die HSG Warnemünde erzielte. Der Post SV Rostock war gewillt auszugleichen. Bis zum Seitenwechsel sprang jedoch nichts Zählbares mehr heraus. Tim Schlottmann schoss die Kugel zum 3:1 für die HSG Warnemünde über die Linie (54.). Für das zweite Tor des Post SV Rostock war Luca Willmer verantwortlich, der in der 62. Minute das 2:3 besorgte. In der 67. Minute änderte Hans-Henning Schult das Personal und brachte Roy Lenk und Carl-Lennart Muselmann mit einem Doppelwechsel für Justus Voß und Michael Bernitt auf den Platz. Giese schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (70.). Mit Edler und Schlottmann nahm Hans-Henning Schult in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nico Mundt und Marzouck Akorede Bissiriou. Es folgte der Anschlusstreffer für den Post SV Rostock – bereits der zweite für Willmer. Nun stand es nur noch 3:4 (77.). Marvin Tennes beendete das Spiel und damit schlug die HSG Warnemünde den Post SV Rostock auswärts mit 4:3. Der Post SV Rostock hat auch nach der Pleite die zehnte Tabellenposition inne. In dieser Saison sammelte das Heimteam bisher einen Sieg und kassierte drei Niederlagen. Die HSG Warnemünde macht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Boden in der Tabelle gut und steht nun auf Rang drei. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz der Gäste. Am Samstag, den 05.10.2024 (13:30 Uhr) reist der Post SV Rostock zu FC Rostock United, einen Tag später (15:00 Uhr) begrüßt die HSG Warnemünde die Zweitvertretung von Sievershäger SV 1950 vor heimischer Kulisse.