Wilde Schlussphase in Schönberg

Die Zweitvertretung von FC Schönberg gewann das Sonntagsspiel gegen den Brüsewitzer SV mit 7:6. Der Brüsewitzer SV war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Eine starke Leistung zeigte Fabian Hegner, der sich mit einem Doppelpack für die Gäste beim Trainer empfahl (2./19.). Tim Niklas Cordt schlug doppelt zu und glich damit für FC Schönberg II aus (22./26.). Finn Lukas Burmeister (49./70.) und Andre Klingenberg (48.) sorgten dafür, dass die Heimmannschaft überraschend mit 5:2 führte. Die Mannschaft von Mark Seemann hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Das muntere Toreschießen vor 68 Zuschauern fand mit dem Treffer von Hannes Kloss zum 3:5 in der 73. Minute seine Fortsetzung. Damian Röder verkürzte für den Brüsewitzer SV später in der 81. Minute auf 4:5. Mit dem Tor zum 6:4 steuerte Cordt bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (83.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm FC Schönberg II noch einen Doppelwechsel vor, sodass Lucas Hacker und Kevin Weißkirchen für Klingenberg und Cordt weiterspielten (85.). In der Nachspielzeit (92.) gelang Stefan Rose der Anschlusstreffer für den Brüsewitzer SV. Niclas Borm setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für FC Schönberg II kurz vor dem Abpfiff (94.). Kurz vor Schluss traf Friedrich Hemping für den Brüsewitzer SV (96.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Nico Wilke siegte FC Schönberg II gegen den Brüsewitzer SV. Trotz des Sieges bleibt FC Schönberg II auf Platz fünf. Fünf Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von FC Schönberg II. FC Schönberg II befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte. Mit 42 Gegentreffern ist der Brüsewitzer SV die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die Abwehrprobleme des Teams von Silvio Falk bleiben akut, sodass der Brüsewitzer SV weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Der Brüsewitzer SV musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Brüsewitzer SV insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Brüsewitzer SV ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute. Kommende Woche tritt FC Schönberg II bei Hagenower SV an (Samstag, 14:00 Uhr), am gleichen Tag genießt der Brüsewitzer SV Heimrecht gegen den Schweriner SC.