SV 90 Görmin sorgt für trübe Stimmung in Greifswald, Hansestadt

Mit 0:2 verlor die HSG Uni Greifswald am vergangenen Samstag zu Hause gegen den SV 90 Görmin. Auf dem Papier ging der SV 90 Görmin als Favorit ins Spiel gegen die HSG Uni Greifswald – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Der SV 90 Görmin erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 67 Zuschauern durch Noah-Fabien Liedka bereits nach zwei Minuten in Führung. Die HSG Uni Greifswald brauchte den Ausgleich, aber die Führung des SV 90 Görmin hatte bis zur Pause Bestand. Alexander Brandt versenkte die Kugel zum 2:0 für den SV 90 Görmin (77.). Schlussendlich reklamierte der SV 90 Görmin einen Sieg in der Fremde für sich und wies die HSG Uni Greifswald mit 2:0 in die Schranken. Große Sorgen wird sich Martin Manthey um die Defensive machen. Schon 17 Gegentore kassierte die HSG Uni Greifswald. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. In dieser Saison sammelte der Gastgeber bisher drei Siege und kassierte fünf Niederlagen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die HSG Uni Greifswald, sodass man lediglich drei Punkte holte. Vier Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV 90 Görmin bei. Nach vier sieglosen Spielen ist die Mannschaft von Achim Schult wieder in der Erfolgsspur. Der Gast setzte sich mit diesem Sieg von der HSG Uni Greifswald ab und nimmt nun mit 14 Punkten den siebten Rang ein, während die HSG Uni Greifswald weiterhin neun Zähler auf dem Konto hat und den neunten Tabellenplatz einnimmt. Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist die HSG Uni Greifswald zu FC Insel Usedom, tags zuvor begrüßt der SV 90 Görmin den SV Kandelin vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:00 Uhr.