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Abfuhr für TSV Baltmannsweiler bei TSV Wendlingen
Kreisliga A1: TSV Wendlingen – TSV Baltmannsweiler, 7:0 (3:0), Wendlingen am Neckar
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der TSV Wendlingen und der TSV Baltmannsweiler mit dem Endstand von 7:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des TSV Wendlingen. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Nemanja Stefanovic versenkte die Kugel zum 1:0 (24.). Janis Schubert beförderte das Leder zum 2:0 des TSV Wendlingen über die Linie (26.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Robin Beck den Vorsprung der Heimmannschaft auf 3:0 (41.). Nach dem souveränen Auftreten des Teams von Markus Hammel überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Zum Seitenwechsel ersetzte Jonah Schleeh von TSV Baltmannsweiler seinen Teamkameraden Marc Scheepers. Der TSV Wendlingen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei TSV Wendlingen. Jonas Weiß ersetzte Schubert, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Dem 4:0 durch Timm Hammel (60.) ließen Stefanovic (65.) und Paul Gall (79.) weitere Treffer für den TSV Wendlingen folgen. In der 64. Minute änderte Mete Duman das Personal und brachte Nicola Bottari und Dominic Weiß mit einem Doppelwechsel für Marc Schubert und Fabian Grau auf den Platz. Ibak Sedat stellte schließlich in der 83. Minute mit einem Elfmeter den 7:0-Sieg für den TSV Wendlingen sicher. Insgesamt reklamierte der TSV Wendlingen gegen den TSV Baltmannsweiler einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – der TSV Wendlingen ist weiter auf Kurs. Die Defensive des TSV Wendlingen (vier Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Kreisliga A1 zu bieten hat. Der TSV Wendlingen bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der TSV Wendlingen vier Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto.
Mit 34 Gegentreffern hat der TSV Baltmannsweiler schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 5,67 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet der TSV Baltmannsweiler die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den TSV Wendlingen setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte.
In den letzten fünf Spielen ließ sich der TSV Wendlingen selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Weiter geht es für den TSV Wendlingen am kommenden Sonntag daheim gegen den VfB Reichenbach/Fils. Für den TSV Baltmannsweiler steht am gleichen Tag ein Duell mit dem TV Unterboihingen an.