Für Löwenberger SV geht's nach unten

Das Auswärtsspiel des Löwenberger SV endete erfolglos. Gegen den SV Glienicke /Nordbahn gab es nichts zu holen. Die Mannschaft von Trainer Dominik Hirsch gewann die Partie mit 2:0. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Glienicke /Nordbahn die Nase vorn. Nach den ersten 45 Minuten ging es für das Heimteam und den Löwenberger SV ohne Torerfolg in die Kabinen. In der 60. Minute stellte Dominik Hirsch um und schickte in einem Doppelwechsel Lasse Schmitt und Niclas Buric für Rene Marquardt und Toko-Kevin Pilot auf den Rasen. Mit Louis Meyer Breitländer und Andy Zeidler nahm Andre Birkner in der 67. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Stefan Elor und Ali San Durmazer. Die 72 Zuschauer mussten sich lange gedulden. Die Mannschaften geizten bis zur 92. Minute mit Toren. Erst dann brachte Schmitt den SV Glienicke /Nordbahn mit 1:0 in Führung. Buric setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für den SV Glienicke /Nordbahn kurz vor dem Abpfiff (94.). Schließlich sprang für den SV Glienicke /Nordbahn gegen den Löwenberger SV ein Dreier heraus. Der SV Glienicke /Nordbahn muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Im Sturm des Löwenberger SV stimmt es ganz und gar nicht: Sieben Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Der dürftige Ertrag der vergangenen Spiele hat Auswirkungen auf die Tabelle, in welcher die Gäste aktuell nur Position 14 bekleiden. Mit diesem Sieg zog der SV Glienicke /Nordbahn an Löwenberger SV vorbei auf Platz elf. Der Löwenberger SV fiel auf die 14. Tabellenposition. Der SV Glienicke /Nordbahn verbuchte insgesamt zwei Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Der SV Glienicke /Nordbahn tritt kommenden Samstag, um 13:00 Uhr, bei der Reserve von FSV Bernau an. Bereits einen Tag vorher reist der Löwenberger SV zu FC Kremmen.