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SV Preußen Dobberkau nach der neunten Pleite in Folge Letzter
Kreisoberliga: SV Preußen Dobberkau – SV Eintracht Lüderitz, 1:5 (1:2), Dobberkau
Mit 1:5 verlor der SV Preußen Dobberkau am vergangenen Samstag zu Hause deutlich gegen den SV Eintracht Lüderitz. Der SV Preußen Dobberkau war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung.
Max Kohlmann beförderte das Leder zum 1:0 der Gastgeber in die Maschen (14.). Jonas Fabian schockte das Schlusslicht und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den SV Eintracht Lüderitz (17./35.). Zur Pause behielt der SV Eintracht Lüderitz die Nase knapp vorn. Das muntere Toreschießen vor 57 Zuschauern fand mit dem Treffer von Fabian zum 3:1 in der 63. Minute seine Fortsetzung. Den Vorsprung des SV Eintracht Lüderitz ließ Moritz Hartleben in der 75. Minute anwachsen. Leon Raddatz stellte schließlich in der 87. Minute den 5:1-Sieg für die Gäste sicher. Schlussendlich reklamierte der SV Eintracht Lüderitz einen Sieg in der Fremde für sich und wies den SV Preußen Dobberkau mit 5:1 in die Schranken.
Der SV Preußen Dobberkau muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Das Team von Marco Schönhoff befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen den SV Eintracht Lüderitz weiter im Abstiegssog. Im Angriff des SV Preußen Dobberkau herrscht Flaute. Erst elfmal brachte der SV Preußen Dobberkau den Ball im gegnerischen Tor unter. In dieser Saison sammelte der SV Preußen Dobberkau bisher einen Sieg und kassierte neun Niederlagen.
Durch den Erfolg verbesserte sich der SV Eintracht Lüderitz im Klassement auf Platz zwei. Mit beeindruckenden 36 Treffern stellt die Elf von Trainer Sven Stiewe den besten Angriff der Kreisoberliga. Sieben Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Eintracht Lüderitz.
Der SV Preußen Dobberkau steckt nach neun Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der SV Eintracht Lüderitz mit aktuell 21 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Am nächsten Samstag reist der SV Preußen Dobberkau zu Zweitvertretung von TuS Schwarz-Weiß Bismark, zeitgleich empfängt der SV Eintracht Lüderitz den Post SV Stendal.