Schwalben lassen nichts anbrennen

Bei der SpVg Schonnebeck 1910 holte sich die SF Niederwenigern eine 0:3-Schlappe ab. Die Schwalben setzten sich standesgemäß gegen die SF Niederwenigern durch. Die SpVg Schonnebeck 1910 legte los wie die Feuerwehr und kam vor 462 Zuschauern durch Arne Wessels in der zehnten Minute zum Führungstreffer. Tim Winking versenkte die Kugel zum 2:0 (25.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Marcel Kraushaar, der noch im ersten Durchgang Kevin Stinnen für Marvin Schurig brachte (39.). Weitere Tore blieben bis zum Pfiff des Schiedsrichters aus. Somit ging es mit einem unveränderten Stand in die Halbzeitpause. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Robin Andre Brandner, der das 3:0 aus Sicht der Schwalben perfekt machte (88.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Spvgg. noch einen Doppelwechsel vor, sodass Dacain Dacruz Baraza und Thomas Denker für Conor David Tönnies und Winking weiterspielten (88.). Letzten Endes schlug die SpVg Schonnebeck 1910 im zwölften Saisonspiel die SF Niederwenigern souverän mit 3:0 vor heimischer Kulisse. Die Schwalben haben nach dem Erfolg weiterhin die Rolle des Führenden inne. Der Defensivverbund der Elf von Dirk Tönnies steht nahezu felsenfest. Erst elfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Mit dem Sieg baute die SpVg Schonnebeck 1910 die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte das Heimteam neun Siege, zwei Remis und kassierte erst eine Niederlage. Die Schwalben erfüllten zuletzt die Erwartungen und verbuchten aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der SF Niederwenigern immens. Insbesondere an vorderster Front liegt bei Tabellenletzten das Problem. Erst acht Treffer markierten die Gäste – kein Team der Oberliga Niederrhein ist schlechter. Für die SF Niederwenigern sprangen in den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte heraus. Während die SpVg Schonnebeck 1910 am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) bei 1. FC Kleve 63/03 gastiert, duelliert sich die SF Niederwenigern zeitgleich mit dem SC Union Nettetal.