Nackenschlag für ESV Lok Falkenberg

Für den ESV Lok Falkenberg gab es in der Heimpartie gegen Rot-Weiß, an deren Ende eine 2:5-Niederlage stand, nichts zu holen. Der FSV Rot-Weiß Luckau erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 84 Zuschauern bereits flott zur Sache. Tom Mikolajek stellte die Führung der Luckauer her (5.). Das Team von Coach Sven Mehlhose machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Martin Borchert (8.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Tino Eckardt, als er das 3:0 für den Gast besorgte (34.). Die Vorentscheidung führten Patrick Hiltmann (36.) und Mikolajek (41.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Der ESV Lok Falkenberg verkürzte den Rückstand in der 47. Minute durch einen Elfmeter von Lukas Zscherneck auf 1:5. Max Rieger schoss für die Mannschaft von Coach Mario Wolf in der 70. Minute das zweite Tor. Der tonangebende Stil von Rot-Weiß spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Obwohl dem FSV Rot-Weiß Luckau nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der ESV Lok Falkenberg zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 5:2. Durch diese Niederlage fällt der ESV Lok Falkenberg in der Tabelle auf Platz sechs zurück. Vier Siege und drei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Heimmannschaft. Der ESV Lok Falkenberg baut die Mini-Serie von drei Siegen nicht aus. Mit dem souveränen Sieg gegen den ESV Lok Falkenberg festigte Rot-Weiß die zweite Tabellenposition. Rot-Weiß bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der FSV Rot-Weiß Luckau sechs Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Die letzten Resultate von Rot-Weiß konnten sich sehen lassen – 13 Punkte aus fünf Partien. Kommende Woche tritt der ESV Lok Falkenberg bei der SpVgg Finsterwalde an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießt der FSV Rot-Weiß Luckau Heimrecht gegen den SV Askania Schipkau.