Nächster Erfolg für SG Ildehausen/Kirchberg

Die SG Ildehausen/Kirchberg zog dem TSV Immenrode das Fell über die Ohren: 0:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Gäste. Als Favorit rein – als Sieger raus. Die SG hat alle Erwartungen erfüllt. Ildehausen/Kirchberg ging durch Felix Kappei in der 13. Minute in Führung. Bereits in der 15. Minute erhöhte Martin Kelpe den Vorsprung des Heimteams. Kappei schraubte das Ergebnis in der 33. Minute mit dem 3:0 für die Mannschaft von Felix Kappei in die Höhe. Der TSV Immenrode ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung der SG Ildehausen/Kirchberg. In der Halbzeitpause änderte Felix Kappei das Personal und brachte Toni Henneberg und Mike Warnecke mit einem Doppelwechsel für Dominik Schrader und Michael Lagies auf den Platz. Durch Treffer von Lukas Grotjahn (57.), Andre Galuska (62.) und Kappei (64.) zog die SG uneinholbar davon. Dennis Küffner gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für die SG Ildehausen/Kirchberg (88.). Imad Omeirat pfiff schließlich das Spiel ab, in dem die SG bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. Mit dem Zu-null-Sieg festigte die SG Ildehausen/Kirchberg die Position im oberen Tabellendrittel. Offensiv konnte der SG in der 1. Nordharzklasse Staffel 1 kaum jemand das Wasser reichen, was die 34 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Nur einmal gab sich die SG Ildehausen/Kirchberg bisher geschlagen. Mit vier Siegen in Folge ist die SG so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“. Mit 48 Gegentreffern hat der TSV Immenrode schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich 6,86 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet der TSV Immenrode die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen die SG Ildehausen/Kirchberg setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Kommende Woche tritt die SG bei TSV Westerode an (Sonntag, 14:30 Uhr), parallel genießt der TSV Immenrode Heimrecht gegen SV Hahndorf.