Niederlage in letzter Minute

SG Neitersen und die SG Wallmenroth boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:4. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Leon Constantin Gertz die SG Wallmenroth vor 100 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Die Pausenführung des Gasts fiel knapp aus. Mit einem schnellen Doppelpack (51./52.) zum 3:0 schockte Hussein Jouni SG Neitersen. Für das 1:3 des Tabellenletzten zeichnete Levin Klein verantwortlich (57.). Raul Castro Dominguez war es, der in der 61. Minute das Spielgerät im Tor der SG Wallmenroth unterbrachte. Mit einem Doppelwechsel wollte SG Neitersen frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Behar Prenku Fatos Prenku und Robin Schürdt für Niklas Herfen und Jona Schürdt auf den Platz (57.). Der Schlusspfiff war zum Greifen nah, als Kevin Fischbach noch einen Treffer parat hatte (91.). Tarek Petri nahm mit der Einwechslung von Robin Philip Alzer das Tempo raus, Gertz verließ den Platz (180.). Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung im Verlauf der Partie schaffte es SG Neitersen nicht mehr, etwas Zählbares zu erringen. Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung von SG Neitersen knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. In der Verteidigung von SG Neitersen stimmt es ganz und gar nicht: 26 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Die Lage von SG Neitersen bleibt angespannt. Gegen die SG Wallmenroth musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. Mit drei Punkten im Gepäck verließ die SG Wallmenroth die Abstiegsplätze und nimmt jetzt den zwölften Tabellenplatz ein. Als Nächstes steht für SG Neitersen eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (17:30 Uhr) geht es gegen den SF Höhr-Grenzhausen. Die SG Wallmenroth tritt bereits einen Tag vorher gegen die SG Rheinhöhen an.