Germania spielt mit Karither SV Katz und Maus

Die Germania brannte am Samstag in Karith ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 7:2. Die Güsener erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen vor 25 Zuschauern durch Aaron Nethe bereits nach zwei Minuten in Führung. Lange währte die Freude der Gäste nicht, denn schon in der vierten Minute schoss Maximilian Kompf den Ausgleichstreffer für den Karither SV. Robert Döbberthin stellte die Weichen für den Spg. Güsen/Parey I auf Sieg, als er in Minute neun mit dem 2:1 zur Stelle war. In der elften Minute lenkte Alexander Guber den Ball zugunsten der Mannschaft von Trainer Rene Bonitz ins eigene Netz. Pascal Rößler musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Danny Steinbrecher weiter. Ehe der Schiedsrichter Rudolf Krüger die Akteure zur Pause bat, erzielte Dustin Frobart aufseiten des Karither SV das 2:3 (43.). Ein Tor auf Seiten der Germania machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Döbberthin (46.) und Leon Grimm (58.) erhöhten, ehe Tim Lehmann das 6:2 besorgte (71.). Grimm gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den Spg. Güsen/Parey I (85.). Die Germania überrannte den Karither SV förmlich mit sieben Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause. Ein Sieg, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des Karither SV bei. Die Offensive des Spg. Güsen/Parey I in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der Karither SV war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 19-mal schlugen die Angreifer der Germania in dieser Spielzeit zu. Die Germania setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon drei Siege auf dem Konto. Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es der Spg. Güsen/Parey I wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den dritten Rang verbessert hat. Der Karither SV verliert nach dieser Niederlage in der Tabelle an Boden und steht – auch wenn die Aussagekraft zu diesem frühen Saisonzeitpunkt begrenzt ist – nun auf dem achten Rang. Während das Heimteam am nächsten Samstag (15:00 Uhr) bei VfL Gehrden I gastiert, duelliert sich die Germania zeitgleich mit dem DSG Eintracht Gladau.