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Niederlage abgewendet: Schubert trifft zum Unentschieden
Kreisliga Niederlausitz: SV Preilack – TSV Hertha Hornow, 3:3 (2:0), Peitz
Im Spiel von SV Preilack gegen den TSV Hertha Hornow gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3.
Max Kröning brachte den TSV Hertha Hornow in der 22. Minute ins Hintertreffen. Nach nur 26 Minuten verließ Kevin Schierak von Team von Dirk Schmerling das Feld, Sebastian Makus kam in die Partie. Ehe der Unparteiische Holger Böker die Akteure zur Pause bat, erzielte Devin Genzer aufseiten von SV Preilack das 2:0 (40.). Mit der Führung für die Elf von Trainer Roland Pohle ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Jonas Zerbe von TSV Hertha Hornow seinen Teamkameraden Max Franke. Marco Schubert war es, der vor 32 Zuschauern in der 65. Minute den Anschlusstreffer für die Gäste sicherstellte. Die komfortable Halbzeitführung von SV Preilack hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Christian Kott schoss den Ausgleich in der 71. Spielminute. Dass der Gastgeber in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Randy Jakobitz, der in der 83. Minute zur Stelle war. Gelesen war die Messe für den TSV Hertha Hornow noch nicht, als Dirk Schmerling und Marko Tittler bei einem Doppelwechsel für Nedim Avdic und Marcel Schminke auf das Feld kamen (86.). Schubert, der in der 90. Minute erfolgreich war, sorgte mit seinem Treffer kurz vor dem Spielende für den Ausgleich. Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als der Unparteiische Holger Böker die Begegnung beim Stand von 3:3 schließlich abpfiff.
Bei SV Preilack präsentierte sich die Abwehr angesichts elf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (9). Das Remis brachte SV Preilack in der Tabelle voran. SV Preilack liegt nun auf Rang acht. Einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage hat SV Preilack derzeit auf dem Konto.
Der einzelne Zähler beförderte den TSV Hertha Hornow in der Tabelle auf Platz 13. 4:19 – das Torverhältnis des TSV Hertha Hornow spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Spiele und noch kein Sieg: Der TSV Hertha Hornow wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SV Preilack zu SV Blau-Weiß Straupitz, gleichzeitig begrüßt der TSV Hertha Hornow die Reserve von SV Lausitz Forst auf heimischer Anlage.