Empor springt auf Platz neun

Am Samstag verbuchte der Hartmannsdorfer SV Empor einen 4:2-Erfolg gegen den Radeberger SV. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich Empor die Nase vorn. Oliver Hirsch brachte den Radeberger SV in der 14. Spielminute in Führung. Dominik Hennig vollendete in der 29. Minute vor 162 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Christian Noack war es, der in der 38. Minute das Spielgerät im Tor des Hartmannsdorfer SV Empor unterbrachte. Der Radeberger SV nahm die knappe Führung mit in die Kabine. Mit einem Wechsel – Martin Neubert kam für Fritz Görlich – startete Empor in Durchgang zwei. Für das zweite Tor der Hartmannsdorfer war Leo Büttner verantwortlich, der in der 59. Minute das 2:2 besorgte. Mit einem Doppelwechsel holte Eric Bachmann Roberto Oehmig und Markus Scholz vom Feld und brachte Julian Babisch und Maurice Hagen ins Spiel (60.). Oliver Behge versenkte den Ball in der 68. Minute im Netz des Radeberger SV. Der Hartmannsdorfer SV Empor stellte in der 68. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Oliver Behge, Vincent Grund und Dominik Müller für Gustav Valentin Preißler, Jakob Lange und Anton Fichtner auf den Platz. Das 4:2 der Gastgeber stellte Müller sicher (80.). Unter dem Strich verbuchte Empor gegen den Radeberger SV einen 4:2-Sieg. Im Klassement machte der Hartmannsdorfer SV Empor einen Satz und rangiert nun auf dem neunten Platz. Das Team von Coach Sandro Nitschke ist seit drei Spielen unbezwungen. 18 Tore kassierte der Radeberger SV bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Sachsenklasse Ost. Der Gast bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist Empor zu FSV 1990 Neusalza-Spremberg, tags zuvor begrüßt der Radeberger SV den TSV Rotation Dresden vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 15:00 Uhr.