Abwärtstrend bei SV Chemie Dohna

Mit einem deutlichen 3:0-Sieg im Gepäck traten die Grünen am Samstag die Heimreise aus Dohna an. Die Dürrröhrsdorfer ließen keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierten gegen SV Chemie Dohna einen klaren Erfolg. Für den Führungstreffer des SV Wesenitztal zeichnete Stephan Schöne verantwortlich (38.). Der erste Durchgang neigte sich dem Ende zu, als Felix Graage vor 120 Zuschauern erfolgreich war. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der Pause stellte SV Chemie Dohna personell um: Per Doppelwechsel kamen Alexander Kaden und Joel Salomon auf den Platz und ersetzten Danyil Havryliuk und Max Viertel. Martin Schiefner besorgte in der Schlussphase schließlich den dritten Treffer für die Grünen (79.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Maik Kühn gewährte Tim Zimmermann ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Schiefner vom Feld (180.). Die 0:3-Heimniederlage der Heimmannschaft war Realität, als der Unparteiische Lukas Prasser die Partie letztendlich abpfiff. In der Defensivabteilung der Elf von Trainer Nico Kessler knirscht es gewaltig, weshalb SV Chemie Dohna weiter im Schlamassel steckt. SV Chemie Dohna musste schon 21 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Mit nun schon vier Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SV Chemie Dohna alles andere als positiv. Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen den SV Wesenitztal in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des SV Wesenitztal. Der Motor von SV Chemie Dohna stottert gegenwärtig – seit vier Spielen ist man jetzt sieglos. Anders ist die Lage hingegen bei den Grünen, wo man insgesamt zwölf Punkte auf dem Konto verbucht und damit den fünften Tabellenplatz einnimmt. Am 20.10.2024 reist SV Chemie Dohna zur nächsten Partie zu Post SV Dresden. Für den SV Wesenitztal geht es am Samstag zu Hause gegen den Post SV Dresden weiter.