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SF Schwendi vs. SV Schemmerhofen
Bezirksliga Ost

Sieben Partien ohne Sieg: SF Schwendi setzt Negativtrend fort

Bezirksliga Ost: SF Schwendi – SV Schemmerhofen, 3:8 (2:3), Schwendi

Der SV Schemmerhofen befindet sich nach dem klaren 8:3-Sieg beim Kellerduell gegen die SF Schwendi im Auftrieb. Auf dem Papier ging der SV Schemmerhofen als Favorit ins Spiel gegen die SF Schwendi – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Dario Ehe brachte die SF Schwendi in der zwölften Minute ins Hintertreffen. Den Freudenjubel des SV Schemmerhofen machte Lauren Klasan zunichte, als er kurz darauf den Ausgleich besorgte (15.). Dardan Morina war zur Stelle und markierte das 2:1 der SF Schwendi (21.). Kim-Joel Lück schockte das Schlusslicht und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den SV Schemmerhofen (25./32.). Zur Pause behielt der SV Schemmerhofen die Nase knapp vorn. Philipp Seifert beförderte das Leder zum 4:2 der Gäste über die Linie (47.). Es folgte der Anschlusstreffer für die SF Schwendi – bereits der zweite für Klasan. Nun stand es nur noch 3:4 (50.). Marvin Ehe trug sich in der 55. Spielminute in die Torschützenliste ein. Dario Ehe beseitigte mit seinen Toren (67./91.) die letzten Zweifel am Sieg des SV Schemmerhofen. Kai Reinert setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Marcel Bammert und Volker Lerch auf den Platz (74.). Marc Miller setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für den SV Schemmerhofen kurz vor dem Abpfiff (92.). Schließlich erlitt die SF Schwendi im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage. Um den Klassenerhalt zu realisieren, muss der Gastgeber in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr der SF Schwendi im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 34 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Bezirksliga Ost. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur einem Sieg und zwei Unentschieden sind die Aussichten der SF Schwendi alles andere als positiv. Die sportliche Misere – in den letzten sieben Spielen gelang der SF Schwendi kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt die SF Schwendi nur auf Rang zehn. Der SV Schemmerhofen schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf 13 Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz fünf. Die Mannschaft von Trainer Andreas Ludwig; Oliver Seifert verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und zwei Niederlagen. Die Defensivleistung der SF Schwendi lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den SV Schemmerhofen offenbarte die SF Schwendi eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.