SV Waldenburg 1844 erlebt in Jößnitz ein Debakel

SG Jößnitz erteilte SV Waldenburg 1844 eine Lehrstunde und gewann mit 6:0. SG Jößnitz ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen SV Waldenburg 1844 einen klaren Erfolg. Für das 1:0 und 2:0 war Nicole Döring verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (26./32.). Claudia Metzner ließ den Anhang von SG Jößnitz unter den 45 Zuschauern jubeln und dank des nun deutlichen Vorsprungs (noch mehr) vom Sieg träumen. Das Team von Trainer Christiane Gotte gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Desideria Rudert überwand die gegnerische Schlussfrau zum 4:0 für die Heimmannschaft (53.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Döring schnürte einen Doppelpack (58./68.), sodass SG Jößnitz fortan mit 6:0 führte. Stefan Franda pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SG Jößnitz bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SV Waldenburg 1844 festigte SG Jößnitz den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von SG Jößnitz in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Waldenburg 1844 war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 28-mal schlugen die Angreiferinnen von SG Jößnitz in dieser Spielzeit zu. Sechs Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SG Jößnitz. Zuletzt lief es erfreulich für SG Jößnitz, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen. Nach acht absolvierten Begegnungen nimmt SV Waldenburg 1844 den achten Platz in der Tabelle ein. Die Lage der Mannschaft von Swen Erbse bleibt angespannt. Gegen SG Jößnitz musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben. Nächster Prüfstein für SG Jößnitz ist auf gegnerischer Anlage 1. FFC Chemnitz (Sonntag, 14:30 Uhr). SV Waldenburg 1844 misst sich am gleichen Tag mit SV Merkur 06 Oelsnitz.