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Atzendorfer erfolgsverwöhnt
Salzlandliga: ZLG Atzendorf/Förderstedt – Egelner SV Germania, 6:1 (3:0), Staßfurt
Der Egelner SV Germania kam gegen die Atzendorfer mit 1:6 unter die Räder. Die Überraschung blieb aus: Gegen die ZLG Atzendorf/Förderstedt kassierte der Egelner SV Germania eine deutliche Niederlage.
Die Atzendorfer gingen durch Sebastian Tolle in der 20. Minute in Führung. Der Treffer von Martin Machacek ließ nach 28 Minuten die 85 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der ZLG. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Lukas Hengstmann mit dem 3:0 für das Heimteam zur Stelle (40.). Die Elf von Trainer Stefan Rock dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Mit einem Wechsel – Paul Kupke kam für Luka Rehbein – startete der Egelner SV Germania in Durchgang zwei. Bei der ZLG Atzendorf/Förderstedt kam zu Beginn der zweiten Hälfte Max Ulze für Hengstmann in die Partie. Tolle sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 6:0 (47./60./82.) aus der Perspektive des Tabellenprimus. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Stefan Rock, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Björn Wullstein und Maurice Rock kamen für Karel Tupy und Frantisek Smetana ins Spiel (78.). Der Egelner SV Germania kam kurz vor dem Ende durch Jan Danny Blankenburg zum Ehrentreffer (86.). Nach abgeklärter Leistung blickten die Atzendorfer auf einen klaren Heimerfolg über die Gäste.
Mit 33 geschossenen Toren gehört die ZLG Atzendorf/Förderstedt offensiv zur Crème de la Crème der Salzlandliga. Die ZLG Atzendorf/Förderstedt bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher haben die Atzendorfer sechs Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Die ZLG Atzendorf/Förderstedt scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende sechs Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Die Abwehrprobleme des Egelner SV Germania bleiben akut, sodass das Team von Claus Maseberg weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Defensive des Egelner SV Germania muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 33-mal war dies der Fall. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Egelner SV Germania noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Nächster Prüfstein für die Atzendorfer ist die Zweitvertretung von Union 1861 Schönebeck auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 14:00). Der Egelner SV Germania misst sich zur selben Zeit mit dem BSC Biendorf I.