Elf vom Wasserturm kommt nicht aus dem Keller

Einen klaren Sieger gab es in der Partie des TuS Kirchberg gegen FV Hunsrückhöhe in Kirchberg (Hunsrück), die 0:3 endete. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FV Hunsrückhöhe heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Noah Lorenz brachte sein Team in der 13. Minute nach vorn. Philip Meeth besorgte vor 177 Zuschauern das 2:0 für FV Hunsrückhöhe. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Maximilian Schemer überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für FV Hunsrückhöhe (64.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Luis Herrig stand der Auswärtsdreier für den Gast. Die Elf vom Wasserturm wurde mit 3:0 besiegt. Große Sorgen wird sich Thorsten Haubst um die Defensive machen. Schon 20 Gegentore kassierte der TuS Kirchberg. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen FV Hunsrückhöhe – die Elf vom Wasserturm bleibt weiter unten drin. In dieser Saison sammelte das Heimteam bisher einen Sieg und kassierte sechs Niederlagen. Nach dem fünften Fehlschlag am Stück ist die Elf vom Wasserturm weiter in Bedrängnis geraten. Gegen FV Hunsrückhöhe war am Ende kein Kraut gewachsen. Der Sieg über den TuS Kirchberg, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt FV Hunsrückhöhe von Höherem träumen. Die Bilanz von FV Hunsrückhöhe ist mit drei Siegen und drei Niederlagen ausgeglichen. Das setzt sich auch beim Torverhältnis (15:15) konsequent fort. Folgerichtig findet sich das Team von Coach Kevin Greweling im Tabellenmittelfeld wieder. FV Hunsrückhöhe ist seit drei Spielen unbezwungen. Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Samstag reist die Elf vom Wasserturm zu SG 99 Andernach, während FV Hunsrückhöhe am selben Tag bei der SG Malberg antritt.