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VfB Hohenleipisch 1912 vs. 1. FC Guben
Landesliga Süd

Richter bestraft Gubener in der Schlussphase

Landesliga Süd: VfB Hohenleipisch 1912 – 1. FC Guben, 4:2 (1:1), Hohenleipisch

Nach der Auswärtspartie gegen den VfB Hohenleipisch 1912 stand der 1. FC Guben mit leeren Händen da. Der VfB siegte mit 4:2. Janne Laugks verwandelte vor 135 Zuschauern einen Elfmeter nach 16 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für die Gubener. In der 45. Minute verwandelte David Walter dann einen Elfmeter für den VfB Hohenleipisch 1912 zum 1:1. Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Holger Krüger schickte Dean-Lennox Krück aufs Feld. Chris Hetzel blieb in der Kabine. Danny Vu Tuan versenkte die Kugel zum 2:1 (75.). Wer glaubte, der VfB sei geschockt, irrte. Tom Richter machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (79.). Durch einen Elfmeter von Walter gelang Hohenleipisch das Führungstor. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der 1. FC Guben noch einen Doppelwechsel vor, sodass Josua Jantschke und Lennard Stäpke für Sandro Schmidt und Lansana Sheriff weiterspielten (87.). Marvin Groll erhöhte durch einen Elfmeter für den VfB Hohenleipisch 1912 auf 4:2 (89.). Am Ende stand das Team von Henrik Pohlenz als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause. Die Saison ist noch jung und die Bedeutung der Tabelle entsprechend gering. Nichtsdestotrotz nimmt es die Heimmannschaft wohlwollend zur Kenntnis, dass man sich mit diesem Erfolg im Klassement auf den zweiten Rang verbessert hat. In den letzten fünf Spielen ließ sich der VfB selten stoppen, drei Siege und zwei Remis stehen in der jüngsten Bilanz. Bei den Gubener präsentierte sich die Abwehr angesichts zwölf Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (18). Der FC rutschte mit dieser Niederlage auf den sechsten Tabellenplatz ab. Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der VfB Hohenleipisch 1912 zu SV Döbern, gleichzeitig begrüßt der 1. FC Guben die SG Phönix Wildau 95 auf heimischer Anlage.