Anzeige
Vierte Pleite der Eintracht in Serie
Landesliga Süd: SG Phönix Wildau 95 – SG Eintracht Peitz, 3:0 (3:0), Wildau
Bei der SG Phönix Wildau 95 holte sich die SG Eintracht Peitz eine 0:3-Schlappe ab. Die Phönixe ließen keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierten gegen die Eintracht einen klaren Erfolg.
44 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SG Phönix Wildau 95 schlägt – bejubelten in der 20. Minute den Treffer von Tyler Lotz zum 1:0. Die Wildauer bauten den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Ben Boese beförderte den Ball in der 23. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung der Heimmannschaft auf 2:0. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Jarson Rühl das 3:0 für die Mannschaft von Trainer Volker Löbenberg (44.). Nach dem souveränen Auftreten der Phönixe überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Sven Ballack Tim Niclas Seifert und Max Krüger vom Feld und brachte Alexander Lobeda und Antony-Steven Koschker ins Spiel. Schlussendlich hatte die SG Phönix Wildau 95 die Hausaufgaben bereits im ersten Durchgang erledigt. Nach Wiederanpfiff betrieb die SG Eintracht Peitz Schadensbegrenzung und blieb ohne weiteren Gegentreffer.
Die Phönixe machten in der Tabelle einen Satz und finden sich auf Rang neun wieder. Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der SG Phönix Wildau 95 bei.
Derzeit belegt die Eintracht den ersten Abstiegsplatz. Die Peitzer mussten schon 30 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der Gäste alles andere als positiv. Die Not der SG Eintracht Peitz wird immer größer. Gegen die Phönixe verlor die Eintracht bereits das vierte Ligaspiel am Stück.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist die SG Phönix Wildau 95 zu BSG Pneumant Fürstenwalde, gleichzeitig begrüßt die SG Eintracht Peitz den SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz auf heimischer Anlage.