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Unentschieden: Paege verhindert die Niederlage
Landesklasse West: SV Empor Schenkenberg – TSV Chemie Premnitz, 2:2 (1:1), Groß Kreutz (Havel)
Der SV Empor Schenkenberg ist nicht über ein 2:2-Unentschieden gegen Chemie hinausgekommen. Die Vorzeichen hatten auf Sieg zugunsten des SV Empor Schenkenberg gestanden. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der SV Empor Schenkenberg der Favoritenrolle nicht gerecht wurde.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Domenik Hebbe von TSV Chemie Premnitz, der in der sechsten Minute vom Platz musste und von Florens Böhm ersetzt wurde. Niko Baumann verwandelte vor 127 Zuschauern einen Elfmeter nach zehn Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für die Premnitzer. Ramon Kornemann nutzte die Chance für den SV Empor Schenkenberg und beförderte in der 30. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Christian Freidank Lennard Wieland und Baumann vom Feld und brachte Noah Lange und Sebastian Schulz ins Spiel. Lucas Meyer schickte Rico Schilling aufs Feld. Erik Preissler blieb in der Kabine. Schilling brachte den Ball zum 2:1 zugunsten des SV Empor Schenkenberg über die Linie (48.). In der 61. Minute erzielte David Paege das 2:2 für Chemie. Dass die Partie keinen Sieger finden würde, war besiegelte Sache, als der Unparteiische Louis Ferdinand Maaß die Begegnung beim Stand von 2:2 schließlich abpfiff.
Trotz eines gewonnenen Punktes fiel der SV Empor Schenkenberg in der Tabelle auf Platz vier. Nur einmal gab sich die Heimmannschaft bisher geschlagen. Der SV Empor Schenkenberg baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Der TSV Chemie Premnitz findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Der Gast musste schon 20 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Die bisherige Saisonbilanz von Chemie bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei TSV Chemie Premnitz noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich.
Nächster Prüfstein für den SV Empor Schenkenberg ist auf gegnerischer Anlage der FK Hansa Wittstock (Samstag, 14:00 Uhr). Chemie misst sich am gleichen Tag mit der SG Saarmund.