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BSG Stahl Brandenburg vs. SV Schwarz-Rot Neustadt
Landesliga Nord

Neustädter verlieren nach fünf Spielen wieder

Landesliga Nord: BSG Stahl Brandenburg – SV Schwarz-Rot Neustadt, 4:0 (2:0), Brandenburg an der Havel

Stahl hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und den Neustädter das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für den BSG Stahl Brandenburg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Stahl wurde der Favoritenrolle gerecht. Luca Benedict Köhn verwandelte vor 248 Zuschauern einen Elfmeter nach vier Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für den FC. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Maksymilian Boczek mit dem 2:0 für das Team von Trainer Aaron Müller zur Stelle (44.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Das 3:0 für den BSG Stahl Brandenburg stellte Boczek sicher. In der 71. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. In der Schlussphase nahm Silvano Fiore noch einen Doppelwechsel vor. Für Jacob Krüger und Franz Erdmann kamen Chester Kandziora und Malte Eric Thiele auf das Feld (76.). Timm Renner stellte schließlich in der 82. Minute den 4:0-Sieg für Stahl sicher. Letztlich kam der BSG Stahl Brandenburg gegen den SV Schwarz-Rot Neustadt zu einem verdienten 4:0-Sieg. Mit dem souveränen Sieg gegen die Neustädter festigte Stahl die zweite Tabellenposition. Prunkstück des BSG Stahl Brandenburg ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst vier Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Nur einmal gab sich der BSG Stahl Brandenburg bisher geschlagen. Der SV Schwarz-Rot Neustadt führt mit elf Punkten die zweite Tabellenhälfte an. Drei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SV Schwarz-Rot bei. Die Gäste bauen die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Die letzten Resultate von Stahl konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien. Kommende Woche tritt der BSG Stahl Brandenburg bei SC Victoria 1914 Templin an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießen die Neustädter Heimrecht gegen den Schönower SV.