Zwei-Tore-Mann Schlieckriede reicht SC Ennerich II nicht

Die Reserve von TUS Löhnberg und die Zweitvertretung von SC Ennerich lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Für das erste Tor von TUS Löhnberg II war Daniel Menger verantwortlich, der in der 29. Minute das 1:0 besorgte. Timo Schlieckriede nutzte die Chance für SC Ennerich II und beförderte in der 36. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Wechsel – David Gensinger kam für Marc Thrun – startete TUS Löhnberg II in Durchgang zwei. Der Treffer zum 2:1 sicherte SC Ennerich II nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Schlieckriede in diesem Spiel (60.). TUS Löhnberg II zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Menger (63.) und Marius Remdt (66.) mit ihren Treffern das Spiel. Stefan Ziegler ließ sich in der 73. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:3 für SC Ennerich II. Dass TUS Löhnberg II in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von da Silva Andre Monteiro, der in der 78. Minute zur Stelle war. Am Ende verbuchte TUS Löhnberg II gegen SC Ennerich II die maximale Punkteausbeute. Die drei Zähler katapultierten TUS Löhnberg II in der Tabelle auf Platz fünf. Zwei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von TUS Löhnberg II. Die Abwehrprobleme von SC Ennerich II bleiben akut, sodass die Mannschaft von Trainer Jonas Dietrich weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die bisherige Saisonbilanz des Gasts bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Am Sonntag ist TUS Löhnberg II in der Fremde bei TuS Linter III gefordert. SC Ennerich II tritt das nächste Mal in zwei Wochen, am 22.09.2024, bei FSG Runkel/ Schadeck II an.