SV Beerfelden rückt auf Platz sechs vor

Ein Tor machte den Unterschied im Spiel, das der SV Beerfelden mit 2:1 gegen GSV Breitenbrunn gewann. Ein Spaziergang war der Erfolg am Ende jedoch nicht für den SV Beerfelden. Bei GSV Breitenbrunn kam Philipp Greim für Bennett Busch ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (31.). Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Pause stellte GSV Breitenbrunn personell um: Per Doppelwechsel kamen Rafael Deitrich und Marco Flath auf den Platz und ersetzten Kilian Orth und Riccardo Billinger. Anstelle von Philipp Goetz war nach Wiederbeginn Nils Paulus für den SV Beerfelden im Spiel. Greim brachte GSV Breitenbrunn in der 51. Minute in Front. Tim Löffler schockte den Gast und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den SV Beerfelden (54./74.). In den 90 Minuten war der SV Beerfelden im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als GSV Breitenbrunn und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein. Große Sorgen wird sich Alexander Sigmund um die Defensive machen. Schon 21 Gegentore kassierte der SV Beerfelden. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. In dieser Saison sammelte die Heimmannschaft bisher zwei Siege und kassierte drei Niederlagen. Mit 18 Gegentreffern hat GSV Breitenbrunn schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, das Team von Coach Gabriel Utay musste durchschnittlich 3,6 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der SV Beerfelden liegt im Klassement nun auf Rang sechs. Neben GSV Breitenbrunn gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Nächster Prüfstein für den SV Beerfelden ist die Zweitvertretung von SG Nieder-Kainsbach (Sonntag, 13:00 Uhr). GSV Breitenbrunn misst sich am selben Tag mit der Reserve von SG Sandbach/Neustadt (15:00 Uhr).