Sieben Partien ohne Sieg: Olympia setzt Negativtrend fort

Der FV Olympia Laupheim verlor das Spiel gegen den TSV Riedlingen mit 1:3 und damit auch wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Auf dem Papier ging der TSV Riedlingen als Favorit ins Spiel gegen Olympia – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Für das erste Tor sorgte Adel Mehidi. In der 18. Minute traf der Spieler des TSV Riedlingen ins Schwarze. Marcello Mignemi vollendete in der 38. Minute vor 62 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Ehe es in die Kabinen ging, markierte Raphael Sontheimer das 2:1 für den TSV Riedlingen (44.). Die Gäste führten zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Für das 3:1 der Elf von Coach Raphael Sontheimer zeichnete Dennis Altergot verantwortlich (53.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Raphael Sontheimer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Moriz Stöhr und Pascal Schoppenhauer kamen für Fabian Ragg und Luca Leger ins Spiel (59.). Der Unparteiische Anes Ramic beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der FV Olympia Laupheim eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Um den Klassenerhalt zu realisieren, müssen die Laupheimer in der Rückrunde zwingend Boden gutmachen. Mit nur neun Treffern stellt der Gastgeber den harmlosesten Angriff der LL4-Quali Nord. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und drei Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Coach Andreas Spann alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte Olympia die dritte Pleite am Stück. Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen des TSV Riedlingen weiter wachsen. Der TSV Riedlingen sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Der TSV Riedlingen ist seit drei Spielen unbezwungen.