Für Zwanziger geht's nach unten

Die FRECHEN 20 blieb gegen den SSV Merten chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Die Mertener ließen keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierten gegen die Zwanziger einen klaren Erfolg. Für Ricardo Retterath war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Farid Bacevac eingewechselt. Jerome Propheter stellte die Weichen für den SSV Merten auf Sieg, als er in Minute 28 mit dem 1:0 zur Stelle war. Die 175 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Abdenbi Oubelkhiri noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht des SSV (43.). Mit der Führung für den Gastgeber ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahm die FRECHEN 20 gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Ikuto Tokumoto und Leon Vrban für Mats Vogel und Miran Agirbas auf dem Platz. Rikiya Ohashi brachte die Mertener in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (51.). Eigentlich waren die Zwanziger schon geschlagen, als Samir Malaab das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (67.). Letztlich kam der SSV Merten gegen die Frechener zu einem verdienten 4:0-Sieg. Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schauen die Mertener hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Mit 13 geschossenen Toren gehört die Elf von Bünyamin Kilic offensiv zur Crème de la Crème der Mittelrheinliga. Der SSV Merten knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelten die Mertener drei Siege, ein Unentschieden und kassierten nur eine Niederlage. Die Defizite in der Verteidigung sind bei der FRECHEN 20 klar erkennbar, sodass bereits 16 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Wann finden die Gäste die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SSV Merten setzte es eine neuerliche Pleite, womit die Zwanziger im Klassement weiter abrutschten. Nur einmal gingen die Zwanziger in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld. Kommende Woche treten die Mertener bei FC Pesch I an (Freitag, 20:00 Uhr), zwei Tage später genießt die FRECHEN 20 Heimrecht gegen die SpVg. Porz.