SV Eintracht Heldburg bleibt Schlusslicht bei Gegentoren in der Kreisoberliga

Mit 1:4 verlor SV Eintracht Heldburg am vergangenen Freitag zu Hause deutlich gegen FSV 06 Hildburghausen. Die Überraschung blieb aus: Gegen FSV 06 Hildburghausen kassierte SV Eintracht Heldburg eine deutliche Niederlage. Henning Popp brachte SV Eintracht Heldburg in der 13. Minute ins Hintertreffen. Luca Podelleck erhöhte den Vorsprung von FSV 06 Hildburghausen nach 28 Minuten auf 2:0. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. FSV 06 Hildburghausen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Trainer Frank Völlert. Jonas Wolfsdorf ersetzte Elvis Islami, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Nino Heybach von SV Eintracht Heldburg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: William Koch blieb in der Kabine, für ihn kam Dimitri Gladt. Das 3:0 für FSV 06 Hildburghausen stellte Popp sicher. In der 59. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Für das 4:0 der Gäste sorgte Wolfsdorf, der in Minute 64 zur Stelle war. William von Berg erzielte in der 71. Minute den Ehrentreffer für SV Eintracht Heldburg. Als Schiedsrichter Heiko Elle die Begegnung schließlich abpfiff, war der Tabellenletzte vor heimischer Kulisse mit 1:4 geschlagen. Mit nur elf Treffern stellt das Heimteam den harmlosesten Angriff der Kreisoberliga. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei SV Eintracht Heldburg. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei. Nach einer starken Saison steht FSV 06 Hildburghausen, kurz vor deren Abschluss, mit 21 Punkten auf einem Aufstiegsplatz. Dass die Abwehr ein gut funktionierender Mannschaftsteil von FSV 06 Hildburghausen ist, zeigt sich daran, dass sie bislang nur 13 Gegentore zugelassen hat. Nach der klaren Niederlage gegen FSV 06 Hildburghausen ist SV Eintracht Heldburg weiter das defensivschwächste Team der Kreisoberliga. Für FSV 06 Hildburghausen geht es am Freitag zu Hause gegen SC 06 Oberlind weiter.