FC 1950 Freudenberg sorgt für trübe Stimmung in Wiesbaden

Am Dienstag begrüßte TUS Dotzheim FC 1950 Freudenberg. Die Begegnung ging mit 3:1 zugunsten der Elf von Niklas Gregor aus. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC 1950 Freudenberg wurde der Favoritenrolle gerecht. Maik Leimann musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Alexander Lang weiter. Nach nur 25 Minuten verließ Alexandru Marian Bihaici von TUS Dotzheim das Feld, Marco Dig kam in die Partie. Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. In der Pause stellte Niklas Gregor um und schickte in einem Doppelwechsel Mustafa Tasdemir und Steven Leber für Max Goebertshan und Oliver Wojtowicz auf den Rasen. Lang brachte FC 1950 Freudenberg nach 55 Minuten die 1:0-Führung. Raphael Frikel traf zum 2:0 zugunsten des Gasts (57.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Tasdemir, als er das 3:0 für FC 1950 Freudenberg besorgte (69.). Kurz vor Ultimo war noch Djelloul Elkhalil Djazoul zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von TUS Dotzheim verantwortlich (88.). Schlussendlich reklamierte FC 1950 Freudenberg einen Sieg in der Fremde für sich und wies das Team von Butrint Sejdiu in die Schranken. TUS Dotzheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen FC 1950 Freudenberg – TUS Dotzheim bleibt weiter unten drin. Mit 62 Toren fing sich TUS Dotzheim die meisten Gegentore in der AJKL Wiesbaden ein. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten der Gastgeber alles andere als positiv. Für FC 1950 Freudenberg ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. FC 1950 Freudenberg verbuchte insgesamt sechs Siege, drei Remis und fünf Niederlagen. TUS Dotzheim hat nächste Woche Spvgg Igstadt zu Gast. Schon am Samstag ist FC 1950 Freudenberg wieder gefordert, wenn 1. SC Kohlheck zu Gast ist.