Einwechselfrau Voß trifft zum Sieg

SG Wenden/Kralenriede und SG Knesebeck-Hankensbüttel lieferten sich ein wahres Torfestival, das schließlich mit 4:3 endete. SG Wenden/Kralenriede wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Für das erste Tor sorgte Venja Schön. In der 22. Minute traf die Spielerin von SG Knesebeck-Hankensbüttel ins Schwarze. Bei SG Wenden/Kralenriede kam Friederike Juliane Voß für Lenja Böttcher ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (27.). Den Freudenjubel von SG Knesebeck-Hankensbüttel machte Louisa Peters zunichte, als sie kurz darauf den Ausgleich besorgte (28.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Gesa Schönfeld in der 30. Minute. Voß erhöhte den Vorsprung von SG Wenden/Kralenriede nach 39 Minuten auf 3:1. Die Heimmannschaft führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. Zum Seitenwechsel ersetzte Melissa Luhmann von SG Knesebeck-Hankensbüttel ihre Teamkameradin Laura Neuendorf. Anna Bölsche schlug doppelt zu und glich damit für den Gast aus (65./67.). Zur spielentscheidenden Akteurin avancierte Voß, die mit ihrem Treffer in der 88. Minute die späte Führung von SG Wenden/Kralenriede sicherstellte. Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 4:3 zugunsten der Mannschaft von Trainer Lars Ehlers. Die drei Punkte brachten für SG Wenden/Kralenriede keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. SG Wenden/Kralenriede verbuchte insgesamt sieben Siege, vier Remis und fünf Niederlagen. SG Knesebeck-Hankensbüttel bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Elf von Trainer Tim Krebiel kassiert weiterhin fleißig Niederlagen, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. Ansonsten stehen noch vier Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Während SG Wenden/Kralenriede am nächsten Samstag (17:00 Uhr) bei TB Bortfeld gastiert, steht für SG Knesebeck-Hankensbüttel einen Tag später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit BSC Acosta 2 auf der Agenda.