Eingewechselter Raab wird zum Siegtorschützen

SG Coswig/Waldersee beendete die Saison mit einem 2:1-Erfolg gegen JSG Lutherkicker. Einen packenden Auftritt legte SG Coswig/Waldersee dabei jedoch nicht hin. Das Hinspiel hatte der Gastgeber für sich entschieden und einen 6:4-Sieg gefeiert. Bei der Mannschaft von Coach Stephan Mosdorf kam Jeremy Gladosch für Jannik Görsch ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (21.). Für das erste Tor sorgte Gladosch. In der 28. Minute traf der Spieler von SG Coswig/Waldersee ins Schwarze. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den SG Coswig/Waldersee für sich beanspruchte. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Danilo Hartwig-Ballmann Kevin Jentzsch und Caleb Marcellus Dorn vom Feld und brachte Bastian Giersch und Maddox Müller ins Spiel. In Durchgang zwei lief Evan Benedix anstelle von Tarek Löwe für SG Coswig/Waldersee auf. Müller vollendete in der 67. Minute vor 40 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Dass SG Coswig/Waldersee in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Adrian Raab, der in der 75. Minute zur Stelle war. In den 90 Minuten war SG Coswig/Waldersee im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als JSG Lutherkicker und fuhr somit einen 2:1-Sieg ein. Nach allen 14 Spielen steht SG Coswig/Waldersee auf dem vierten Tabellenplatz. SG Coswig/Waldersee präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 39 geschossene Treffer gehen auf das Konto von SG Coswig/Waldersee. SG Coswig/Waldersee steht mit insgesamt sechs Siegen, drei Remis und fünf Niederlagen zum Saisonabschluss recht gut da. Mit neun Punkten aus den letzten fünf Spielen machte SG Coswig/Waldersee deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will. JSG Lutherkicker befindet sich mit 13 Zählern am letzten Spieltag im sicheren Tabellenmittelfeld. Der Gast musste schon 43 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Die Leistungskurve von JSG Lutherkicker ist tief im Keller, sodass man nun schon seit acht Spielen auf den nächsten Sieg wartet.