Offensivfeuerwerk in Berlin – bis zur Pause

Für SC Staaken gab es in der Partie gegen VSG Altglienicke, an deren Ende eine 1:5-Niederlage stand, nichts zu holen. VSG Altglienicke erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Im Hinspiel hatte die Mannschaft von Alexander Krämer einen 3:1-Sieg für sich reklamiert. Die Gäste gingen durch Berk Karadayi in der elften Minute in Führung. SC Staaken hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Hussein Alajjouri den Ausgleich (13.). In Topform präsentierte sich Karadayi, der einen lupenreinen Hattrick markierte (25./35./37.) und der Elf von Torsten Rudolph einen schweren Schlag versetzte. Berk Karadayi führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:1 war er schon das fünfte Mal an diesem Tag erfolgreich (46.). Der dominante Vortrag von VSG Altglienicke im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Alexander Krämer setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Levin Stein und Joel Ladwig auf den Platz (83.). Mit dem Schlusspfiff durch Hamza El Kassem blieb folgende Zusammenfassung der zweiten 45 Minuten: Nach torreicher und überaus erfolgreicher erster Hälfte schaltete VSG Altglienicke nach dem Seitenwechsel einen Gang zurück und brachte den souveränen Sieg nach Hause. Knapp vor Ausgang der Spielzeit rutscht SC Staaken auf den elften Tabellenplatz. In den letzten fünf Begegnungen holte das Heimteam insgesamt nur vier Zähler. VSG Altglienicke machte in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz sechs. Acht Spiele ist es her, dass VSG Altglienicke zuletzt eine Niederlage kassierte. Nächster Prüfstein für SC Staaken ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von FC Hertha 03 (Sonntag, 10:45 Uhr). Tags zuvor misst sich VSG Altglienicke mit Friedenauer TSC.