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Nordberliner vergeben 2:0-Führung
Herren Bezirksliga St.2: <a href=fbde+team:011MIB28QO000000VTVG0001VTR8C1K7>SV Adler Berlin</a> – <a href=fbde+team:011MI9VKDC000000VTVG0001VTR8C1K7>Nordberliner SC</a>, 7:4 (3:2), Berlin
Der Nordberliner SC bestätigte auch im letzten Ligaspiel die schlechte Saisonleistung und verabschiedet sich mit einer 4:7-Niederlage gegen SV Adler Berlin aus der Herren Bezirksliga St.2. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 2:2 die Punkte geteilt.
Ein Doppelpack brachte die Nordberliner in eine komfortable Position: Simon Zeiter war gleich zweimal zur Stelle (2./23.). Eigentor in der 39. Minute: Pechvogel Janosch Wiesenthal beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit SV Adler Berlin den 1:2-Anschluss. Innerhalb weniger Minuten trafen Khaled Himadi (44.) und Patrick Czekalla (45.). Damit bewies die Heimmannschaft nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Die Pausenführung des Teams von Coach Dennis Keller fiel knapp aus. Für den nächsten Erfolgsmoment von SV Adler Berlin sorgte Adnan Soysal (57.), ehe Eren Küc das 5:2 markierte (74.). Mit dem dritten Treffer von Zeiter rückte der Nordberliner SC wieder ein wenig an SV Adler Berlin heran (81.). Es folgte der Anschlusstreffer für die Nordberliner – bereits der vierte für Simon Zeiter. Nun stand es nur noch 4:5 (85.). Zwei schnelle Treffer von Marvin Lemke (90.) und Jonas Dorn (92.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von SV Adler Berlin. Am Schluss gewann SV Adler Berlin gegen den Nordberliner SC.
SV Adler Berlin steht zum Abschluss der Saison auf dem siebten Tabellenplatz. Die Offensive von SV Adler Berlin lieferte in dieser Spielzeit regelmäßig eine überzeugende Vorstellung ab, während es in der Defensive das eine oder andere Mal knirschte. Mit einem Torverhältnis von 84:91 schließt SV Adler Berlin das Fußballjahr ab. Was für SV Adler Berlin bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. 13 Siege und drei Remis stehen 14 Pleiten gegenüber.
Die Nordberliner absolvierten eine dürftige Spielzeit, an deren Ende der Abstieg steht. Es passt ins Bild, dass die chronischen Abwehrprobleme des NSC auch im letzten Saisonspiel zum Vorschein kamen. Unterm Strich kassierten die Gäste 91 Gegentreffer. Die Mannschaft von Coach Michael Linde hat den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen. Die Bilanz von sechs Siegen, fünf Unentschieden und 19 Niederlagen reicht für den Klassenerhalt. Die letzten Auftritte waren mager, sodass der Nordberliner SC nur eines der letzten fünf Spiele gewann.