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Ein Mann, ein Punkt: Werner sichert das Remis
Herren Bezirksliga St.2: <a href=fbde+team:011MI9BARC000000VTVG0001VTR8C1K7>VfB Einheit zu Pankow</a> – <a href=fbde+team:011MIA4HU4000000VTVG0001VTR8C1K7>Friedrichshagener SV</a>, 1:1 (1:1), Berlin
Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich der VfB Einheit zu Pankow und der Friedrichshagener SV mit 1:1. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Das Hinspiel hatten die Friedrichshagener für sich entschieden und einen 4:1-Sieg gefeiert.
Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Riccardo Donatelli das 1:0 zugunsten des VfB Einheit zu Pankow (40.). Wer glaubte, der Friedrichshagener SV sei geschockt, irrte. Lennart Werner machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (41.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. In Durchgang zwei lief Albrecht Klauke anstelle von Joe Prohaska für die Friedrichshagener auf. Auch in der zweiten Halbzeit gelang es dem VfB Einheit zu Pankow nicht, aus dem Heimvorteil Kapital zu schlagen. So blieb es auch nach weiteren 45 Minuten beim 1:1-Remis.
Der Teilerfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Die Gastgeber liegen nun auf Platz acht. Zehn Siege, zwei Remis und 14 Niederlagen hat das Team von Clemens Teige derzeit auf dem Konto. Der VfB Einheit zu Pankow blieb auch im vierten Spiel hintereinander ungeschlagen, baute jedoch die Serie von drei Siegen nicht aus.
Große Sorgen wird sich Michael Richter um die Defensive machen. Schon 56 Gegentore kassierte der Friedrichshagener SV. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Kurz vor Saisonende belegt der SV mit 44 Punkten den vierten Tabellenplatz. 13 Siege, fünf Remis und acht Niederlagen haben die Gäste momentan auf dem Konto. Die Friedrichshagener warten schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der VfB Einheit zu Pankow zu Weißenseer FC, am gleichen Tag begrüßt der Friedrichshagener SV SV Adler Berlin vor heimischem Publikum.