SV Königsbrück/Laußnitz gewinnt und klettert

Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SV Königsbrück/Laußnitz und TSV Wachau mit dem Endstand von 7:1. SV Königsbrück/Laußnitz war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht. Das Hinspiel war mit einer 0:5-Klatsche für TSV Wachau geendet. SV Königsbrück/Laußnitz ging durch Ben Ködel in der 19. Minute in Führung. Leo Ködel musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Dominik Tille weiter. Nach nur 23 Minuten verließ Leon Müller von TSV Wachau das Feld, Robin Frank Rietzel kam in die Partie. Joshua Kratz erhöhte für SV Königsbrück/Laußnitz auf 2:0 (27.). Mit dem 3:0 durch Jerome Mickisch schien die Partie bereits in der 39. Minute mit dem Gastgeber einen sicheren Sieger zu haben. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Lennard Metzner das 4:0 nach (42.). Mario Scope von TSV Wachau nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Kris Andrew Schöne blieb in der Kabine, für ihn kam Daniel Jannik Wolf. Durch Treffer von Ben Ködel (46.), Kevin Waszkowski (61.) und Mickisch (77.) zog SV Königsbrück/Laußnitz uneinholbar davon. Angesichts der desolaten Vorstellung von TSV Wachau in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für SV Königsbrück/Laußnitz in die Pause. TSV Wachau kam kurz vor dem Ende durch Joe Lorenz zum Ehrentreffer (87.). Giacomo Haase pfiff schließlich das Spiel ab, in dem SV Königsbrück/Laußnitz bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde. Große Sorgen wird sich Johannes Moschke um die Defensive machen. Schon 52 Gegentore kassierte SV Königsbrück/Laußnitz. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. SV Königsbrück/Laußnitz liegt im Klassement nun auf Rang fünf. Mit 77 geschossenen Toren gehört SV Königsbrück/Laußnitz offensiv zur Crème de la Crème der Druckerei Schütz - Kreisliga. Durch den klaren Erfolg über TSV Wachau ist SV Königsbrück/Laußnitz weiter im Aufwind. Kurz vor Saisonende belegt TSV Wachau mit 18 Punkten den elften Tabellenplatz. 30:77 – das Torverhältnis des Gasts spricht eine mehr als deutliche Sprache. Nun musste sich TSV Wachau schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. TSV Wachau wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg. Nächster Prüfstein für SV Königsbrück/Laußnitz ist auf gegnerischer Anlage FV Ottendorf-Okrilla 1 (Sonntag, 11:00 Uhr). TSV Wachau misst sich am gleichen Tag mit SpG SV Traktor Malschwitz / SV Budissa 08 Kleinbautzen.