Creutzburg-Einwechslung bringt den Sieg

Der FSV Eintracht Wechmar und ESV Lok Gotha lieferten sich ein spannendes Spiel, das 2:3 endete. ESV Lok Gotha wurde der Favoritenrolle somit gerecht. Das Hinspiel hatte der Gast mit 3:0 für sich entschieden. Das Team von Trainer Maik Hirte ging durch Sebastian Hahn in der 16. Minute in Führung. Mit dem Toreschießen war noch lange nicht Schluss, als David Schnauß vor den 125 Zuschauern den zweiten Treffer des Spiels für ESV Lok Gotha erzielte. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. ESV Lok Gotha konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei ESV Lok Gotha. Samuel Creutzburg ersetzte Jannik Machts, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der 50. Minute brachte Tommy Anhalt den Ball im Netz von ESV Lok Gotha unter. Die komfortable Halbzeitführung von ESV Lok Gotha hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Shodiyor Sanginboev schoss den Ausgleich in der 72. Spielminute. Kurz vor Ultimo war noch Creutzburg zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor von ESV Lok Gotha verantwortlich (82.). Die 2:3-Heimniederlage des FSV Eintracht Wechmar war Realität, als der Unparteiische Stefan Rudolph die Partie letztendlich abpfiff. Trotz der Niederlage fiel der Gastgeber in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz zehn. Die Elf von Marcus Langenhan verbuchte insgesamt sieben Siege, fünf Remis und neun Niederlagen. Für ESV Lok Gotha ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Offensivabteilung von ESV Lok Gotha funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 67-mal zu. Mit dem Sieg baute ESV Lok Gotha die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte ESV Lok Gotha 13 Siege, drei Remis und kassierte erst sechs Niederlagen. Der FSV Eintracht Wechmar stellt sich am Sonntag (15:00 Uhr) bei der Reserve von FC An der Fahner Höhe vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt ESV Lok Gotha den FSV Rot-Weiss Tabarz.