Last-Minute-Tor von Hamdou rettet SpG Sundhausen II

Zum Saisonende boten die Zweitvertretung von SpG Sundhausen und TSG GW Liebenrode den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:3. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Im Hinspiel hatte SpG Sundhausen II einen Erfolg geholt und einen 5:3-Sieg zustande gebracht. Ein Doppelpack brachte das Team von Trainer Stefan Nowak in eine komfortable Position: Lars Ehrich war gleich zweimal zur Stelle (8./17.). Mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Halbzeitpause. Bei TSG GW Liebenrode kam zu Beginn der zweiten Hälfte Philipp Thiemroth für Fabian Schmeltzer in die Partie. SpG Sundhausen II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SpG Sundhausen II. Tim Rosenstock ersetzte Lars Telemann, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Adis Kajevic schlug doppelt zu und glich damit für TSG GW Liebenrode aus (61./63.). Das muntere Toreschießen vor 50 Zuschauern fand mit dem Treffer von Leon Groß zum 3:2 in der 65. Minute seine Fortsetzung. SpG Sundhausen II drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Maik Wedekind und David Schlacken sorgen, die per Doppelwechsel für Leandro Wittmann und Kevin Schlegel auf das Spielfeld kamen (74.). Als einige Zuschauer bereits TSG GW Liebenrode als Sieger der Begegnung sahen, schlug der Moment von Bashar Hamdou, der zum Ausgleich traf (90.). Bis zum Abpfiff setzte sich keines der beiden Teams durch und so trennten sich SpG Sundhausen II und TSG GW Liebenrode mit einem Unentschieden. SpG Sundhausen II bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Offensive von SpG Sundhausen II überzeugte in dieser Saison überhaupt nicht. Mit nur 38 Treffern ist die Angriffsleistung noch verbesserungswürdig. Meistens verließ SpG Sundhausen II den Platz als Verlierer, insgesamt 14-mal, demgegenüber stehen zum Saisonabschluss nur vier Siege und zwei Unentschieden. Für SpG Sundhausen II endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet SpG Sundhausen II schon seit sieben Spielen auf einen Sieg. Große Sorgen wird sich Frank Jochmann um die Defensive machen. Schon 71 Gegentore kassierte TSG GW Liebenrode. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SpG Sundhausen II – TSG GW Liebenrode bleibt weiter unten drin.