ESV Petersroda bleibt gegen 1. FC Bitterfeld-Wolfen II schon wieder ohne Sieg

Durch ein 3:1 holte sich die Zweitvertretung von 1. FC Bitterfeld-Wolfen drei Punkte bei ESV Petersroda. 1. FC Bitterfeld-Wolfen II erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Kaum hatte die Partie begonnen, brachte Arved Nelles den Tabellenprimus vor 220 Zuschauern mit 1:0 in Führung. Geschockt zeigte sich der ESV Petersroda nicht. Nur wenig später war Hassan Mohammadi mit dem Ausgleich zur Stelle (11.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Vitalij Zagiev in der 24. Minute. 1. FC Bitterfeld-Wolfen II führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der 68. Minute stellte der ESV Petersroda personell um: Per Doppelwechsel kamen Lucas Unger und Kevin Bannert auf den Platz und ersetzten Tom Meißner und Michael Martini. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Lucas Pabstmann für einen Treffer sorgte (93.). Der Sieg war in trockenen Tüchern, und Trainer Markus Molzahn gewährte Erik Schneider ein wenig Einsatzzeit. Dafür ging Zagiev vom Feld (180.). Als Schiedsrichter Uwe Steiner die Begegnung schließlich abpfiff, war der ESV Petersroda vor heimischer Kulisse mit 1:3 geschlagen. Das Konto der Heimmannschaft zählt mittlerweile 42 Punkte. Damit steht die Mannschaft von Silvio Daniel kurz vor Saisonende auf einem starken dritten Platz. Nur viermal gab sich der ESV Petersroda bisher geschlagen. 92 Tore – mehr Treffer als 1. FC Bitterfeld-Wolfen II erzielte kein anderes Team der Kreisoberliga ABI. Der Gast bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat 1. FC Bitterfeld-Wolfen II 17 Siege und fünf Unentschieden auf dem Konto. Der ESV Petersroda kam in den letzten fünf Spielen nicht in Fahrt und steckte in dieser Zeit zwei Niederlagen ein und entschied kein einziges Match für sich. Dagegen reitet 1. FC Bitterfeld-Wolfen II derzeit auf einer Welle des Erfolges. Vier Siege und ein Remis heißt hier die jüngste Bilanz. Schon am Samstag ist der ESV Petersroda wieder gefordert, wenn der FV 1920 Merzien zu Gast ist. 1. FC Bitterfeld-Wolfen II reist schon am Sonntag zu HSV Gröbern.