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Mit Ausrufezeichen in die Sommerpause
Landesklasse Frauen Nord: <a href=fbde+team:016RPL6J4K000000VV0AG80NVS3DHS39>ESV Lok Döbeln</a> – <a href=fbde+team:027GBT0I44000000VS5489B2VVB7EFSC>Roter Stern Lpz. 2</a>, 5:0 (2:0), Döbeln
Nach 90 Minuten im letzten Match der Saison verlor Roter Stern Lpz. 2 0:5 und verließ den Platz wie so oft in dieser Saison ohne Punkte. ESV Lok Döbeln setzte sich standesgemäß gegen Roter Stern Lpz. 2 durch. Die Kräfteverhältnisse im Hinspiel waren deutlich verteilt gewesen: ESV Lok Döbeln hatte einen klaren 4:0-Sieg gefeiert.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 50 Zuschauern bereits flott zur Sache. Susann Grandke stellte die Führung des Heimteams her (6.). In der 17. Minute erhöhte Lisa Sprint auf 2:0 für die Elf von Coach Dieter Hempel. Mit der Führung für ESV Lok Döbeln ging es in die Kabine. Zum Seitenwechsel ersetzte Julia Feldmann von ESV Lok Döbeln ihre Teamkameradin Sprint. Rosa Sprint überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für ESV Lok Döbeln (52.). Für das 4:0 und 5:0 war Grandke verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (78./85.). Insgesamt reklamierte ESV Lok Döbeln gegen Roter Stern Lpz. 2 einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
ESV Lok Döbeln rief diese Saison immer wieder gute Leistungen ab und belohnte sich am Ende mit dem dritten Tabellenplatz. Damit dürfte ESV Lok Döbeln in der nächsten Spielzeit oben ein Wort mitreden wollen. Auch im letzten Spiel stellte der Angriff von ESV Lok Döbeln noch einmal seine Qualitäten unter Beweis und hob damit die Anzahl der geschossenen Tore auf 66 an. Liga-Bestwert! ESV Lok Döbeln weist mit zwölf Siegen, einem Unentschieden und sieben Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor. ESV Lok Döbeln zeigte bis zum Saisonabschluss eine solide Leistung und holte neun Punkte aus den letzten fünf Spielen.
Nach allen 20 Spielen steht Roter Stern Lpz. 2 auf dem neunten Tabellenplatz. Im Angriff des Gasts herrscht Flaute. Erst 17-mal brachte das Team von Anna Amelie Jonas den Ball im gegnerischen Tor unter. Mit nun schon 13 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Roter Stern Lpz. 2 alles andere als positiv.